David Will hängt im AS Wohnbau-Preis die Konkurrenz ab
MÜNSTER. Mit dem AS-Wohnbau-Preis stand am Samstag die nächste internationale Prüfung der Youngster-Tour beim Al Shira’aa Turnier der Sieger auf dem Programm. Über 1,40 Meter und 1,45 Meter mit Stechen zeigten die jungen Pferde ihr Potenzial – allen voran David Will mit dem siebenjährigen Holsteiner Wallach Chember (v. Charleston).
Sechs Galoppsprünge zum Sieg
Im Stechen der Prüfung, die zugleich das Finale der Youngster Tour darstellte, verwies Will seine Konkurrenz mit einer blitzschnellen, fehlerfreien Runde in 36,84 Sekunden knapp auf die Plätze. Dabei zahlte sich eine letzte Absprache mit Laurenz Buhl, Freund und Berufskollege, kurz vor Wills Runde aus: Will entschied sich für sechs Galoppsprünge auf der Schlusslinie – die richtige Taktik für den Sieg.
Einstellung macht den Unterschied
„Chember haben wir schon länger im Stall, aber noch nicht viele Turniere mit ihm bestritten. Sophie (Anm. d. Red: Hinners) ist ihn einmal auf dem Turnier geritten; ich bin dann letzte Woche national bei uns um die Ecke mit ihm gestartet. Dass er hier in Münster vor dieser Kulisse schon so abgeklärt und souverän auftritt, ist wirklich beachtlich“, lobte Will. „Am Ende ist es der Charakter, der die richtig guten Pferde ausmacht. Qualität am Sprung haben viele – aber es ist die Einstellung, die den Unterschied macht.“
er zweite Platz ging an Victor Bettendorf (LUX) mit dem achtjährigen Champion de la Roque Z (36,85 Sekunden), gefolgt von Christian Ahlmann mit Applebridge Tag Z (37,32 Sekunden). Harm Lahde mit Diamond Pur U Z und Koen Vereecke (BEL) mit Siebe van de Nieuwburghoeve komplettierten die Top Five.
Lob für das Al Shira’aa Turnier der Sieger
Für Will unterstreicht dieser Erfolg vor allem eines: „Der Erfolg zeigt, dass wir es mit Charleston ruhig angehen lassen können.“ Zugleich genoss der Sieger die besondere Atmosphäre des Schlossplatzes: „Das Turnier der Sieger ist ein ganz besonderes Turnier. Das Team um Hendrik Snoek stellt das alles auf die Beine; man kommt einfach gern hierher. Es macht Spaß, hier zu sein – von der Stallorganisation bis zu den Bedingungen und der einzigartigen Kulisse stimmt einfach alles.“
Siebenjähriger Chember siegt in der Youngster-Tour Foto: Rea Burkart
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