Spanische Pferdetradition, rasante Show-Acts und Therapeutisches Reiten beim Soerser Sonntag

Das Weltfest des Pferdesports steht für Weltklasse-Sport und ein Top-Event, vor allem aber auch dafür, das größte Volks- und Familienfest der Region zu sein. Genau das zeigte sich beim Soerser Sonntag, dem traditionellen Tag der offenen Tür.

Schon vor dem offiziellen Einlass um 10 Uhr warteten neugierige Besucher entlang der Albert-Servais-Allee. Direkt am Haupteingang standen zur Begrüßung traditionell die Aachener Stadtreiter. Und die Damen und Herren in den traditionellen Uniformen waren sogleich das erste beliebte Fotomotiv des Tages. Davon gibt es auch in diesem Jahr wieder einige auf dem Gelände, die allesamt ein Thema haben: das diesjährige Partnerland Spanien. Die farbenfrohen Motive wie zum Beispiel das nostalgische Karussell im typisch spanischen Look oder die feurige Flamenco-Tänzerin luden zu fröhlichen Selfies ein. Davon machten die „Öcher“ reichlich Gebrauch. Und nicht nur davon. Auf sie wartete beim „Tag der offenen Tür“, zu dem der Aachen-Laurensberger Rennverein e. V. (ALRV) traditionell bei freiem Eintritt einlädt, ein geballtes Programm. Das CHIO Aachen Village mit seinen rund 230 internationalen Ausstellern und über 20 verschiedenen Gastronomen war bestens besucht und die zahlreichen Attraktionen, wie zum Beispiel die Straße des Handwerks, luden an vielen Ecken zum Verweilen, Staunen und Mitmachen ein.

Los ging es um 11.30 Uhr im Deutsche Bank Stadion mit einem festlichen ökumenischen Gottesdienst unter dem Motto „Buen Camino – Gemeinsam gut unterwegs“. Um 13.30 Uhr startete dann das kunterbunte Unterhaltungsprogramm. Die besten Plätze am Rande der „grünen Bühne“ waren schnell belegt. Jeder wollte beste Sicht auf die außergewöhnlichen Showacts genießen – und davon gab es nach der Begrüßung von CHIO Aachen Maskottchen Karli, der niemand geringeren als den Aachener Märchenprinzen an seiner Seite hatte, einige! Den Anfang machte ein Ensemble von Córdoba Ecuestre aus den königlichen Stallungen in Andalusien. Im weiteren Verlauf des Tages gab es alles Wissenswerte über die Rasse Pura Paza Espanola und die spanische Pferdetradition. Ebenso dabei waren Josh Clemens und sein Team mit ihrer rasanten Trick Riding Show, Tiertrainer Laury Tisseur und jede Menge Mustangs und Kutschen. Im Rahmen der Charity-Kooperation „Aktion Glücksbringer“ präsentierten sich die Therapiehöfe aus der Region unter dem Motto „Viva la Vielfalt – Inklusion bewegt“ und die kleinsten Besucher freuten sich über Ponyreiten und den Besuch der WDR-Maus.

Über die Begeisterung der Besucher, die zahlreich über das traditionsreiche Turniergelände flanierten, freute sich auch Philip Erbers, Vorstandsmitglied des Aachen-Laurensberger Rennvereins e.V. (ALRV): „Strahlender Sonnenschein und wohin man blickte, strahlende Gesichter. Besser hätte der CHIO Aachen 2025 nicht starten können. “ Er sei „total zufrieden mit einem super ersten Wochenende“, an dem zu den beiden Konzerten „Pferd & Sinfonie“, dem Voltigieren und dem Tag der offenen Tür 42.900 Besucher kamen, rund 28.000 waren es alleine am Soerser Sonntag.

Das Foto zeigt eine kleine Künstlerin beim Soerser Sonntag des CHIO Aachen 2025. (Foto: CHIO Aachen/Andreas Steindl).

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