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Zweiter Heimsieg in Folge

(Achleiten) Zweiter Start, zweiter Sieg. Victoria Max-Theurer holte nach ihrem Grand Prix-Sieg mit Abegglen in der Viersterne-Tour am Freitag auch tags darauf Platz eins im Grand Prix der Dreisterne-Tour, diesmal mit Sportpartner L’Espoir. Das Achleiten-Duo wurde mit 69,891 Prozent bewertet. Auf Platz zwei folgte Isabell Werth mit Max-Theurer-Pferd Zeffirelli MT (66,218), Rang drei ging an Juliane Jerich mit Quater Girl (65,0).

„Es ist immer herausfordernd, vor allem mit einem Pferd, das man noch nicht so gut kennt“, sagt Victoria Max-Theurer zum zehnjährigen Wallach L’Espoir mit dem die 39-jährige Oberösterreicherin seit sieben Monaten zusammenarbeitet. „Es ist ein unglaublich sensibles Pferd, das aus meiner Sicht keine Schwächen hat. Wir müssen jetzt einfach Schritt für Schritt schauen, dass wir uns Lektion für Lektion verbessern. Er ist ein echt cooles, liebenswertes und motiviertes Pferd. Ich glaube, dass der ganz viel Zukunft hat. Ich muss nur die Ruhe haben, dass wir uns noch besser kennenlernen.“

Apropos Kennenlernen. „Morgen geht Zeffirelli MT das erste Mal Grand Prix. Da kann alles passieren“, orakelte Isabell Werth noch am Freitag im Interview. Und tatsächlich gab es im Grand Prix der Dreistern-Tour einen unerwarteten Zwischenfall, weil sich Zeffirelli vor einem Regenschirm im Eck bei F erschreckte. „Schon der starke Regen war echt hart für ihn und als er dann noch den Schirm sah, der auf ihn zukam, hat er sich vor dem kleinen Ungeheuer natürlich erschreckt. Aber ich rechne ihm das ganz hoch an, dass er da nicht in die andere Richtung gesprungen ist. Er hat geguckt und sich wieder darauf eingelassen weiterzumachen.“

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Victoria Max-Theurer und Bettina Kendlbacher – Foto © CDI Achleiten

Daniel Winkler
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