Wenn der Sieg in einem Zwei-Phasen-Springen aus dem Rahmenprogramm wichtiger ist als der Gewinn eines Fünf-Sterne-Grand-Prix, dann ist es wieder so weit: Es ist CHIO Aachen-Zeit. Heute hat sich für Rodrigo Giesteira Almeida ein Traum erfüllt, als er die Ehrenrunde des VBR-Preises in der Soers anführte.

„Bremsen! Bremsen!“, mahnte Stadion-Sprecher Kaj Warnecke mit wachsender Besorgnis in der Stimme über Lautsprecher, als Rodrigo Giesteira Almeida seine Schimmelstute Karonia L auf der Ehrenrunde des VBR-Preises durch die Aachener Soers preschen ließ und sich dem Ausgang näherte. Warnecke hätte sich jedoch keine Sorgen machen müssen. Mit dem kleinen Finger konnte Rodrigo Giesteira Almeida seine zehnjährige Harley-Tochter rechtzeitig wieder einfangen.

Er selbst war allerdings auch, als er längst durchpariert hatte, noch ganz euphorisch. Gerade hatten er und Karonia L das 1,45 Meter hohe Zwei-Phasen-Springen um den VBR-Preis mit 0,57 Sekunden Vorsprung für sich entschieden und dabei Denis Lynch (IRL) auf King Blue sowie Nicola Philippaerts (BEL) mit Que Sera auf die Plätze zwei und drei verwiesen.

Mit Karonia.L hat Rodrigo Giesteira Almeida in seiner Karriere schon so einiges gewonnen, darunter auch Große Preise. Doch emotional war dies der Sieg seines Lebens: „Ich habe schon Fünf-Sterne-Grand-Prix gewonnen. Aber in diesem Stadion die portugiesische Hymne zu hören, ist mit nichts zu vergleichen!“

Das Foto zeigt Rodrigo Giesteria Almeida und seine Stute Karonia.L, das Siegerduo im VBR-Preis, gemeinsam mit Ralf Hündgen (Partner der Kanzlei VBR Aachen – Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwälte) und ALRV-Aufsichtsratsmitglied Dr. Thomas Förl. (Foto: CHIO Aachen/Diana Wahl).

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