Erste Prüfung, erste Siegerin: Kira Goerens-Ripphoff (mi.) mit Mathis Goerens, Marie Holtfreter und Markus Waterhues. (Foto: BM
Abreiten draußen in der Sonne, Prüfung in der einladenden Reithalle – das Dressurwochenende im Reitsportzentrum der Station Maas J. Hell hat begonnen und sah mit Kira Goerens-Ripphoff und Tessa Frank zwei Frauen ganz vorn.
Der Grand Prix war das Highlight des Tages im Reitsportzentrum der Hengststation Maas J. Hell und dieses Glanzlicht gewann gegen neun Mitbewerber/innen Tessa Frank mit der Holsteiner Stute Lavaletta mit 73,333 Prozent. Richtig gelesen: Holsteiner Dressurpferd, dazu noch Tochter von Casall aus der Olaja von Lavaletto.
Fun Fact: einer ihrer Großonkel – der 26 Jahre alte Lentini – ist Stammhengst auf der Hengststation Maas J. Hell, war selbst allerdings im Springsport erfolgreich. Die zehn Jahre alte Stute stammt aus der Zucht von Uwe Pahl. Mathis Goerens/ Riptide NRW und Alexandra Bimschas/ Bon Amour folgten auf den Plätzen zwei und drei. Mittendrin im Grand Prix auch eine Reiterin, die sowohl in der Dressur, als auch im Spring- und Vielsietigkeitssattel zuhause ist: Paula de Boer-Schwarz, Landesmeister Springen und mit Ludowig und Herakles am Start und an sechster und siebter Stelle platziert.
Den Auftakt machte eine Dressur Kl. S* am frühen Nachmittag, die Kira Goerens-Ripphoff mit Vivien gewann und milde Temperaturen und Sonne lockten etliche Dressurasse nach draußen an die frische Luft zum abreiten. Genau das wünschen sich auch die Amateure, die am Samstag und Sonntag auf der Hengststation Maas J. Hell ein umfangreiches Dressurprogramm finden.